Lone
Was soll man schon tun, wenn man nicht mehr als ein Schatten ist? Abhängig vom Licht ist man, um überhaupt zu existieren und dieses gibt einem dennoch keine Fülle, man bleibt ein zweidimensionales Objekt, welches an eine Oberfläche gebunden ist. Als Schatten hat man es nicht leicht. Man kann nichts berühren, außer andere Schatten, man knn nicht einmal eine Form beständig beibehalten, sie kann sich nach Lust und Laune der Lichtquelle wandeln. Als Schatten ist man einsam und allein. Niemand achtet auf einen, bis man sich selbst vergisst. Bis man es nicht einmal mehr versucht auf irgendwen zuzugehen, da man weiß, man wird nicht realisiert. Man weiß es einfach. Niemand wird einen bemerken oder sich an einen erinnern. Ein Schatten sollte nie sein eigenes Bewusstsein entwickeln, doch ich habe es. Ich habe ein Bewusstsein und dieses hat mich in die Einsamkeit gestürzt.
Seufztend stand ich Schatten vor dem Gebäude und fragte mich, wieso ich es so versuchte. Wieso ich so versuchte jemanden zu finden, der mich wahrnimmt. Ich war in so fern wahrgenommen, dass ich im Schulregister stand, jedoch als Namenloser. Wie viele Wesen haben schon ihren eigenen Namen vergessen vor lauter Einsamkeit? Wohl kaum eine Hand voll und ich gehörte dennoch in diese eine Hand. Ich nannte mich Lone, um einen Namen zu haben, der zu mir passte. Ich war allein... alone und ich war einsam ... lone. So schuf sich mein Name, welcher nur ein englisches Wort war, welches jedem jedoch bekannt war. Einsam, Allein....
Ich bewegte mich auf das Gebäude zu, betrachtete das Gemäuer, welches einen Schatten warf. Ich betrachtete die Wesen um mich herum, welche einen Schatten warfen und dachte an eine Person zurück, welche nicht länger einen Schatten werfen konnte, weil dieser nun hier war.
Was hast du dir nur gedacht?
fragte ich mich selbst zweifelnd und tadelnd und schüttelte den Kopf über mich selbst. Das würde mehr schmerzen ls das bisherige Leben in Einsamkeit. Hier wäre ich einsam unter vielen, früher war ich einsam unter keinem. Ich würde mich durch diese Entscheidung selbst in die völlige Verzweiflung stürzen und mir selbst schaden.
Sarina
Ein lauter Rums und dann ein Klirren. Ich verfluchte diese Schwingen. Ich drehte mcih erschrocken, rasch um und betrachtete das zersprungene Glas. Da waren sie dahin die Froschaugen und Menschenaugen und Drachenaugen und Hundeaugen und was für Augen meine Mutter noch alle in diesem Gefäss gesammelt hatte. Ich fluchte leise und drehte mich wieder um, um meinen Weg weiter zu gehen, wobei ich nun eine Stehlampe auf den Boden beförderte und mich daraufhin auch noch in dem Kabel verhädderte, sodass ich nun auf dem Boden lag.
Sarina
tadelte meine Mutter nur.
Das du mir das in der Schule ja lässt!
fauchte sie daraufhin animalisch und ich schrie erschrocken auf und nickte dann hastig. Sie half mir auf und auch aus ihrem Laden raus, aber was konnte ich dafür, dass ich so groß war und mit diesen Flügeln beschenkt worrden war und dieser Laden im Veergleich so kleine Gänge hatte. Ich konnte ncihts für meine Abstammung, daran war doch nur meine Mutter selbst schuld, welche auch nur gelernt hatte, man solle Dämonen keinen Glauben schenken. Mein Vater war nicht einmal ein Dämon, aber hatte sich für einige Tage einen menschlicheren Leib erkauft und damit dann meine Mutter beglückt. Sie war aber auch ein dummes Flittchen damals gewesen. Aber am Ende hatte sie von dem Mann ihrer Träume erfaahren, dass er kein Mann war, sondern ein männlicher Drache. Mit Flügeln und Schuppen und natürlich hatte meine mutter so ein Glück nun mich als Tochter zu haben und ich das Glück die Flügel dieses Drachens zu tragen, sowie vereinzelte Schuppen an meinem Körper. Aber sie waren praktisch. Diese Schwingen verhalfen mir zur Flucht und zum Schutz. Zudem waren sie schon auch angsteinflößend.
Mach ncihts kaputt und hab eine schöne Zeit
verabschiedete meine Mutter mich dann und ich nickte, umarrmte sie und nahm meinen Koffer in die Hand. Diese Schwingen hatten wirklich einen Vorteil. Ich benötigte kein Auto, in welches ich nicht passen würde und auch kein anderes Transpormittel, um schnell voran zu kommen, ich konnte fliegen und genau dies tat ich. Ich flog zu dem Internat, auf welchem ich meine Schreckhaftigkeit verlieren sollte und endlich eine Meisterin der Quälerei werden sollte, so wie es meine Mutter war. Ich freute mcih riesig darauf...
SaRiNa
I shall sing of one and only love...
Des
Nun hatten wir wieder unedlich viele jahre in diesen bescheuerten Schule vor uns und den Luxus von Zuhause hatten wir hier ja auch nicht unbedingt. Die schule war zwar beeindruckend , jedoch hatte ich nicht unbedingt vor lange hier zu verweilen. Dad´s Kreditkarte hatte ich ihm ja geklaut also wärs nicht das Ding einfach abzuhauen. Mich irgendwo nieder zu lassen und pro Monat einen menschen zu killen. Ich setzte mich auf die Stufen der Schule und seuftze. das kann ja lustig werden.
Jikar
Ungewöhnlich gut gelaunt schlenderte Jikar den Weg entlang, der ihn zur Schule führte. Seine Lampe hing an seiner Hose und schlug bei jedem zweiten Schritt klimpernd an sein Bein.
Wenn ich mein Zimmer bezogen habe.. bzw. den Raum, wo meine Lampe stehen wird.. werd ich wohl aufräumen müssen.. dachte er mit einem kritischen Blick auf seinen Liebling.
Aber seine Laune trübte sich dadurch nicht. Das bisschen Aufräumen war schnell gemacht.
Schließlich passierte er das Tor, stemmte die Hände in die Hüfte und betrachtete mit einem breiten Lächeln das Gebäude
Ich sah einen Dshinn und musste lächeln. Ob er wünsche erfüllen kann? Jedoch verwarf ich den Gedanken und stand auf. Ich lief durch die Eingangshalle und direkt hoch zu den Mädchenschlafsälen . Ich steuerte Zimmer 2 an , an der seite direkt an der Wand stand mein Name. Nett sagte ich und schloss das Zimmer auf. Ich trat ein und staunte nochmals nicht schlecht, vor mir erstrahlte ein Luxuriöses Zimmer . Ich schleuderte meine Reisetasche aufs Bett und setzte mich in den bequemen Sessel.
Lone
Ich bewegte mich langsam voran.Ich kam dem Eingang zwar näher, aber das alles dauerte dennoch seine Zeit. Ich glitt über die Stufen hinweg und wurde somit häufiger um 90° geknickt und floss somit die Treppen nach oben. Für einen Schatten fühlte sich daas ganz normal an. So erklomm er eben Stufen - So erklomm ich eben Stufen und so würde ich es immer machen. Ich schaute mich um, als ich den Eingangsbereich sah und schielte vom Boden aus, auf eine Liste mit Namen und Zimmern. DIe Liste war ewig lang, aber meine Augen waren zum Glück scharf, ansonsten wäre ich aufgeschmissen. Da sich meinen Augen niemand in den Weg stellte, hatte ich schließlich meinen Namen gefunden und meine Zimmernummer erfahren. Musste ich Zimmer 4 ja nur noch ausfindig machen.
Sarina
Ich überflog die Stadt und ein langes Waldstück, bis ich meine Füße auf dem Boden abstellte und meine Flügel etwas ausschüttelte und dabei einen kleineren Baum ausriss und erschrocken aufschrie, als dieser ein kleines Stück weiter flog.
AH!
konnte man nun dennoch weit hören. Ich atmete durch, als ich erkannte, dasss es ein dürres Bäumchen war und lief weiter. Die Flügel zog ich, wie ich es in letzter Zeit trainiert hatte, eng an meine Arme, damit ich nicht um Längen breiter war, als mein menschenartiger Körper es war. So lief ich nun weiter und tat so, als wäre nichts gewesen und ich nicht die Quelle des Aufschreis gewesen wäre. Aber manche hatten mich sicher gesehen, oder sah ich so seltsam aus, wie ich lief? Ich fühlte mich beobachtet von fremden Leuten und dadurch überaus unwohl!
SaRiNa
I shall sing of one and only love...
Lexi
Das wären nun 46 Dollar, Liebes.
Schon riss mich der Taxifahrer aus meinen Tagträumen. Erschrocken drehte ich mich zu ihm um und sah ihn erst an, als wäre er ein Mörder. Bis sich überhaupt seine Worte in meinen Ohren wiederfanden.
E-Entschuldigen Sie...wie viel noch einmal?
Ich zuckte etwas zusammen, als er genervt seufzte und den Preis nocheinmal wiederholte. Hektisch kramte ich in meiner Tasche nach meinem Geldbeutel, drückte ihm 50 in die Hand und sprang aus dem Taxi. Der ältere Herr wollte mir noch helfen, meinen Koffer auszuladen, aber ich hatte ihn schon rausgeholt, ehe er überhaupt aus dem Auto ausgestiegen war. Ohne mich noch einmal umzudrehen zog ich den großen Koffer hinter mir her, nur das Wegfahren des Taxis hörte ich noch. Ich staunte schon viel zu sehr über das ganze Gelände, was ich auf der Anfahrt gar nicht so sehr bemerkt hatte. Diese Schule sah wirklich großartig aus!...zumindest für ihren Sinn. Einem das Gruseln beibringen. Naja,...ob das wohl so wirklich klappen sollte? Einen Versuch war es ja wert.
Lone
Ich schlich meiner Wege, die ich meist an den Boden geheftet verbrachte. Das Licht hatte hier scheinbar nciht den besten Einfallswinkel, sodass ich nicht an der Wand lebte, sondern am Boden. Aber auch gut. ich glitt die Treppen empor und lag schließlich vor meinem Zimmer.
Diese Tür wird wohl nie geöffnet werden
dachte ich mir und glitt einfach durch den Türspalt. Der Raum war klein und komplett leer, nur ein Fenster flutete ihn mit etwas Licht, damit ich nicht ein Schatten in der Dunkelheit war, sondern damit ich Lone sein konnte. Ich seufzte und lehnte mich an die Wand, sodass ich nun wie ein Sitzender aussah.
Ich hab sowas von keinen Bock
Sarina
Ich lief weiter auf die Schule zu, presste mühsam meine Flügel an mich und erwischte dennoch immer mal wieder jemanden damit.
Es tut mir leid
war dabei dann immer meine reflexartige Reaktion, bei der ich herumwirbelte und immer mindestens noch eine Person mehr umhaute. Es war mir so peinlich, aber ich konnte ncihts daran änderen.
ES TUT MIR LEID!
schrie ich laut, als ich vor lauter Scham einfach wegstürmte.
SaRiNa
I shall sing of one and only love...
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