Ich schlich meiner Wege, die ich meist an den Boden geheftet verbrachte. Das Licht hatte hier scheinbar nciht den besten Einfallswinkel, sodass ich nicht an der Wand lebte, sondern am Boden. Aber auch gut. ich glitt die Treppen empor und lag schließlich vor meinem Zimmer. Diese Tür wird wohl nie geöffnet werden dachte ich mir und glitt einfach durch den Türspalt. Der Raum war klein und komplett leer, nur ein Fenster flutete ihn mit etwas Licht, damit ich nicht ein Schatten in der Dunkelheit war, sondern damit ich Lone sein konnte. Ich seufzte und lehnte mich an die Wand, sodass ich nun wie ein Sitzender aussah. Ich hab sowas von keinen Bock
Sarina
Ich lief weiter auf die Schule zu, presste mühsam meine Flügel an mich und erwischte dennoch immer mal wieder jemanden damit. Es tut mir leid war dabei dann immer meine reflexartige Reaktion, bei der ich herumwirbelte und immer mindestens noch eine Person mehr umhaute. Es war mir so peinlich, aber ich konnte ncihts daran änderen. ES TUT MIR LEID! schrie ich laut, als ich vor lauter Scham einfach wegstürmte.
Ich bewegte mich langsam voran.Ich kam dem Eingang zwar näher, aber das alles dauerte dennoch seine Zeit. Ich glitt über die Stufen hinweg und wurde somit häufiger um 90° geknickt und floss somit die Treppen nach oben. Für einen Schatten fühlte sich daas ganz normal an. So erklomm er eben Stufen - So erklomm ich eben Stufen und so würde ich es immer machen. Ich schaute mich um, als ich den Eingangsbereich sah und schielte vom Boden aus, auf eine Liste mit Namen und Zimmern. DIe Liste war ewig lang, aber meine Augen waren zum Glück scharf, ansonsten wäre ich aufgeschmissen. Da sich meinen Augen niemand in den Weg stellte, hatte ich schließlich meinen Namen gefunden und meine Zimmernummer erfahren. Musste ich Zimmer 4 ja nur noch ausfindig machen.
Sarina
Ich überflog die Stadt und ein langes Waldstück, bis ich meine Füße auf dem Boden abstellte und meine Flügel etwas ausschüttelte und dabei einen kleineren Baum ausriss und erschrocken aufschrie, als dieser ein kleines Stück weiter flog. AH! konnte man nun dennoch weit hören. Ich atmete durch, als ich erkannte, dasss es ein dürres Bäumchen war und lief weiter. Die Flügel zog ich, wie ich es in letzter Zeit trainiert hatte, eng an meine Arme, damit ich nicht um Längen breiter war, als mein menschenartiger Körper es war. So lief ich nun weiter und tat so, als wäre nichts gewesen und ich nicht die Quelle des Aufschreis gewesen wäre. Aber manche hatten mich sicher gesehen, oder sah ich so seltsam aus, wie ich lief? Ich fühlte mich beobachtet von fremden Leuten und dadurch überaus unwohl!
Lone Was soll man schon tun, wenn man nicht mehr als ein Schatten ist? Abhängig vom Licht ist man, um überhaupt zu existieren und dieses gibt einem dennoch keine Fülle, man bleibt ein zweidimensionales Objekt, welches an eine Oberfläche gebunden ist. Als Schatten hat man es nicht leicht. Man kann nichts berühren, außer andere Schatten, man knn nicht einmal eine Form beständig beibehalten, sie kann sich nach Lust und Laune der Lichtquelle wandeln. Als Schatten ist man einsam und allein. Niemand achtet auf einen, bis man sich selbst vergisst. Bis man es nicht einmal mehr versucht auf irgendwen zuzugehen, da man weiß, man wird nicht realisiert. Man weiß es einfach. Niemand wird einen bemerken oder sich an einen erinnern. Ein Schatten sollte nie sein eigenes Bewusstsein entwickeln, doch ich habe es. Ich habe ein Bewusstsein und dieses hat mich in die Einsamkeit gestürzt. Seufztend stand ich Schatten vor dem Gebäude und fragte mich, wieso ich es so versuchte. Wieso ich so versuchte jemanden zu finden, der mich wahrnimmt. Ich war in so fern wahrgenommen, dass ich im Schulregister stand, jedoch als Namenloser. Wie viele Wesen haben schon ihren eigenen Namen vergessen vor lauter Einsamkeit? Wohl kaum eine Hand voll und ich gehörte dennoch in diese eine Hand. Ich nannte mich Lone, um einen Namen zu haben, der zu mir passte. Ich war allein... alone und ich war einsam ... lone. So schuf sich mein Name, welcher nur ein englisches Wort war, welches jedem jedoch bekannt war. Einsam, Allein.... Ich bewegte mich auf das Gebäude zu, betrachtete das Gemäuer, welches einen Schatten warf. Ich betrachtete die Wesen um mich herum, welche einen Schatten warfen und dachte an eine Person zurück, welche nicht länger einen Schatten werfen konnte, weil dieser nun hier war. Was hast du dir nur gedacht? fragte ich mich selbst zweifelnd und tadelnd und schüttelte den Kopf über mich selbst. Das würde mehr schmerzen ls das bisherige Leben in Einsamkeit. Hier wäre ich einsam unter vielen, früher war ich einsam unter keinem. Ich würde mich durch diese Entscheidung selbst in die völlige Verzweiflung stürzen und mir selbst schaden.
Sarina Ein lauter Rums und dann ein Klirren. Ich verfluchte diese Schwingen. Ich drehte mcih erschrocken, rasch um und betrachtete das zersprungene Glas. Da waren sie dahin die Froschaugen und Menschenaugen und Drachenaugen und Hundeaugen und was für Augen meine Mutter noch alle in diesem Gefäss gesammelt hatte. Ich fluchte leise und drehte mich wieder um, um meinen Weg weiter zu gehen, wobei ich nun eine Stehlampe auf den Boden beförderte und mich daraufhin auch noch in dem Kabel verhädderte, sodass ich nun auf dem Boden lag. Sarina tadelte meine Mutter nur. Das du mir das in der Schule ja lässt! fauchte sie daraufhin animalisch und ich schrie erschrocken auf und nickte dann hastig. Sie half mir auf und auch aus ihrem Laden raus, aber was konnte ich dafür, dass ich so groß war und mit diesen Flügeln beschenkt worrden war und dieser Laden im Veergleich so kleine Gänge hatte. Ich konnte ncihts für meine Abstammung, daran war doch nur meine Mutter selbst schuld, welche auch nur gelernt hatte, man solle Dämonen keinen Glauben schenken. Mein Vater war nicht einmal ein Dämon, aber hatte sich für einige Tage einen menschlicheren Leib erkauft und damit dann meine Mutter beglückt. Sie war aber auch ein dummes Flittchen damals gewesen. Aber am Ende hatte sie von dem Mann ihrer Träume erfaahren, dass er kein Mann war, sondern ein männlicher Drache. Mit Flügeln und Schuppen und natürlich hatte meine mutter so ein Glück nun mich als Tochter zu haben und ich das Glück die Flügel dieses Drachens zu tragen, sowie vereinzelte Schuppen an meinem Körper. Aber sie waren praktisch. Diese Schwingen verhalfen mir zur Flucht und zum Schutz. Zudem waren sie schon auch angsteinflößend. Mach ncihts kaputt und hab eine schöne Zeit verabschiedete meine Mutter mich dann und ich nickte, umarrmte sie und nahm meinen Koffer in die Hand. Diese Schwingen hatten wirklich einen Vorteil. Ich benötigte kein Auto, in welches ich nicht passen würde und auch kein anderes Transpormittel, um schnell voran zu kommen, ich konnte fliegen und genau dies tat ich. Ich flog zu dem Internat, auf welchem ich meine Schreckhaftigkeit verlieren sollte und endlich eine Meisterin der Quälerei werden sollte, so wie es meine Mutter war. Ich freute mcih riesig darauf...
Sarina Mädchen! Destiny! rief ich laut auf das Mädchen ein und rütelte an ihr. Nicht schlafen. Mach deine Augen auf. Du musst doch zu deinem Bruder zurück. Komm, sonst geschieht ihm auch noch etwas, oder jemand anderem, der dir wichtig ist. MACH! redete ich auf sie ein. Panisch und ängstlich. Wieso war ich so langsam gewesen und wieso hielt mich jeder für verrückt, ich meine, das zeigte doch, dass ich recht hatte. LOS!
Sarina Ich sah die Lichtung und blickte mich verwirrt um WAS WIRD DAS? ließ ich meine Stimme beben und breitete die gewaltigen Schwingen aus. Verschwindet fauchte ich und blickte zu dem armen Mädchen.
Sarina Schnell war ich nicht sonderbar. Was musste der Pfad auch am Boden sein und dort Bäume. Alle zwei Sekunden blieb ich wo hängen oder stecken. Das war wirklich unschön. Ich komme! rief ich. Vielleicht würde das Hoffnung schenken oder Feinde vertreiben, so meine Hoffnung. Halte durch! wurde meine Stimme lauter und ich kam ihr meiner Hoffnung nach näher.
Lone Ich saß nun, wie gehabt alleine, im Eingangsbereich der Schule rum. Manche wunderten sich über den Schatten, doch dachten schließlich, es sei ein Gemälde oder des selben. Wo ist Destiny wohl hin? fragte ich mich dann doch langsam
Ich war darüber verwundert, dass er mir nur so antwortete und nicht auch in Panik verfiel. FÜr ihn war es die Schwester, für mich eine Fremde und ich verhielt mich so, wie sich ein Bruder nach einer solchen Nachricht verhalten solle. Danke brachte ich hervor, riss den Beutel aus seiner Hand und warf das Zeug auf den Boden und war auf und davon, diesem Pfad hinterher
Du kennst sie? Sag mir alles! Ich sehe großes Unglück für sie! schrie ich ohrenbetäubend laut und hektisch und schüttelte den Jungen ohne nachzudenken durch. SOFORT! hetzte ich ihn, da mir jede Sekunde kostbar war und entfaltete dann auch noch meine Flügel. Wieso? Ich tat es aus Reflex. Panik brachte mich dazu fliehen zu wollen und mit solchen Schwingen ging das fliegend besser und leider konnte ich das nciht einfach so aufhalten oder zurückhalten
Lone Da war ich nun wieder, allein. War es meine Schuld? Was hatte sie getrieben sich so zu verhalten? Seh es ein, du wirst für ewig alleine bleiben seufzte ich und sorge schon für das nächste Drama. Heißt das, ich bekomm nen Korb? Hä? Junge, ich hab noch nicht entschieden, aber du anscheinend Und da kam der Trennungskrieg. Ich ging vorbei und setzt mich seufzend an eine Wand und blickte zu den Türen. Wo war sie hin und wieso?
Sarina Mein Kopf schmerzte als ein Mädchen an mir vorbei schoss. Ich hasste diese Kopfschmerzen und wand mich zu ihr um, erschlug um mich stehende mit meinen Flügeln und versuchte dann stammelnd mich zu entschuldigen, bis ich wegrannte. Junge, wo ist sie hin?! brüllte ich durch Zufall Ares an, den ich somit in dem Gespräch mit Lexi unterbrach. Schnell. Das Mädchen, mit den Zöpfen,.... sag es mir wirkte ich richtig aufdringlich und panisch.
Lone Meine Augen starrten zu ihr empor. Nimm diese Worte zurück forderte ich sofort streng. Biete niemandem einfach so deinen Schatten an. Was denkst du, weshalb wir Monster sind? Zum einen sind wir die >schwaren Männer< die einen Verfolgen und niemand ist dort. Wir treiben Menschen in den Wahnsinn durch unser da sein. Sie fühlen sich vverfolgt, denken paranoid zu werden, werden von jedem Psychiater bestätigt, dass dort niemand ist, obwohl man sehr wohl da ist und schließlich schmeißen sich die Menschen vor den Zug von der Klippe oder so. Aber das ist nicht das schlimmste. Ein Schatten erhält sein Bewusstsein nicht einfach so. Solange er an einen Körper gebunden ist, ist er einfach nur der Schatten des Körpers. Wenn er mit einem ffreilebenden Schatten in Kontakt kommt, lernt er seine Freiheit und kann sich die Unabhängigkeit wünschen. Ein Wesen ohne Schatten, was ist das? Ein Schattenloser? Sie sind einsamer als jeder Schatten selbst... Wenn du deinen Schatten einfach so hergibst, dann bist du verloren. Also bitte, nimm die Worte zurück. Ohne Schatten ist das Leben grausam und erschreckend kurz
Lone Zu deiner ersten Frage. Ich kann eine Freundin haben, wenn sie meinen Charakter mag, wieso nicht? Das mmuss reichen und ich kann mit ihrem Schatten kuscheln, wenn sie einen wirft und dann spürt sie auch etwas. Von da her, ist es möglich... kompliziert, aber möglich beantwortete ich die Frage sachlich gesehen und seufzte. Aber ich werde keine Freundin haben. Für gewöhnlich bemerkt man mich nicht oder vergisst mich wieder Aber länger wollte ich deshalb kein Trübsal blasen. Es kann entweder nur mich geben, oder tausende. Jeder Schatten kann ein freilebender Schatten werden, wenn er sich seiner selbst bewusst wird und sich dann dem Menschen entsagt. Aber das machen die wenigsten Schatten. Entweder sie entwickeln kein Gefühl für sich selbst, oder hängen zu sehr an ihrem Schattenwerfer... beantwortete ich somit diese Frage.
Lone Ich schüttelte den Kopf, was man jedoch kaum wahrnahm. Ich kann Sachen berühren. Jedoch kann ich nciht die Sachen berühren, die du berühren kannst und du kannst meine nicht berühren sprach ich und fragte mich, ob sie das verstand. Du wirfst einen Schatten, wie alles aus Materie, und ich kann diese Schatten berühren löste ich die Frage auf, sollteDesiny es nciht verstanden haben.
Sarina ARG! konnte dieser Ort nicht freundlicher gebaut worden sein? Konnten die Türen nicht breiter sein, oder so? An meinem Körper konnte ich ja schlecht etwas ändern, aber an diesem Gebäude ließe sich doch sicherlich etwas ändern. Was muss mein Vater ein Drache gewesen sein?! ARG! mit solch riesigen Schwingen komm ich nicht zurecht... fluchte ich in meinen gedanken
Lone Ich blickte zu ihr auf. Ich? Du fraagst, was ich bin? Sieht man mir das nciht an? lachte ich leicht darüber. Schwarz, ohne feste Form, ohne Dreidimensionale Werte? Ich bin ein Schatten und nicht mehr... seufzte ich dann wieder leicht gekränkt. Nicht wegen ihrer Worte, sondern wegen der schmerzhaften Tatsache, dass ich ein Schatten war und somit beinahe mit NICHTS gleichgesetzt werden konnte.
Sarina Ich wurde von dem Jungen abgeschüttelt und als verrückrt betitelt. Eingeschnappt ging ich weiter und schrie auf. Toll, wenn man so schreckhaft war. Ich zog einige Blicke auf mich, die ich ignorierte. Erschrocken war ich, wegen einem Blitz. Grell und hell und mitten aus dem nichts. Den Ursprung sah ich nicht sofort, bis ich das Mädchen mit der Kammera entdeckte, welches sich unterhielt. Erleichtert atmete ich deshalb durch und ging weiter, wobei ich meine Flügel so eng wie möglich an meine Arme schmiegte, um niemanden mit diesen umzulaufen.
Ich fühle mich geschmeichelt, Destiny. Aber mit einem wirklichen Namen kann ich nicht dienen... ich habe ihn mir nicht gemerkt, da es niemanden gab, der ihn sich hätte merken können. Ich war einsam... nenn mich einfach Lone, das passt am besten und unter diesem "Namen" kennt mich das Schulregister und das ist keine Kraft... das ist einfach nur der Fluch meines Lebens erklärte ich ihr nüchtern und schaute mich um. In welche Klasse gehst du ? kam dann von mir eine dumme Frage und das nur, damit dieses Gespräch weiter verlief und nciht absoff. Es tat so gut beachtet zu werden O.O!
Halte dich von ihr fern! mit zittriger Hand fasste ich nach dem Arm eines Jungen und schlug die andere an meine Schläfe. Sie bringt Unheil über dich! Flieh! rief ich laut in die Welt hinaus und zitterte immer stärker, während ich den Arm des jungen Vampirs leicht quetschte und den Druck zunehmend unterschätzte. Meine Nägel bohrten sich leicht in das bleiche Fleisch. Du musst mir glauben Jungen, sie ist nicht gut für dich betonte ich erneut und schien wirklich panisch, während ich dies sagte. Mit meiner anderen Hand, welche nicht versuchte die Durchblutung des Armes des Jungen zu zerstören massierte ich meine pochende, schmerzende Schläfe um dem allen Linderung zu verschaffen, aber es half nichts und somit zitterte ich weiter
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